Gut und lange Leben im Quartier - dies ist das Motto, unter dem das dreijährige Quartiersprojekt in Langerfeld startet. Gemeinsam mit Bewohnern aus dem Quartier ist das Projekt mit einer großen Postkartenaktion auf den Namen „Tuhuus in Langerfeld“ getauft worden. Jetzt wurde zur Eröffnung eingeladen, mit Live-Musik von der Hedtberg Brass Band, leckerem Büffet und vielen Möglichkeiten zum Austausch. Der Trägerverbund, bestehend aus dem Arbeiter-Samariter-Bund Regionalverband Bergisch Land e.V., der Diakonischen Altenhilfe Wuppertal gGmbH und der Evangelischen Kirchengemeinde Langerfeld, begrüßte herzlich seine Gäste, Oberbürgermeister Andreas Mucke und Diakoniedirektor Dr. Martin Hamburger.
Das Projekt „Tuhuus in Langerfeld - Gut und lange Leben im Quartier“ hat folgende Ziele für den Stadtteil:
Barrierearm: Bedeutsam für Mobilität und damit für ein selbständiges Leben ist, dass so wenige Barrieren wie möglich vorhanden sind – in der eigenen Wohnung und im öffentlichen Raum.
Demenzfreundlich: Demenz ist eine Erkrankung, die bei allen Betroffenen Unsicherheit, Überforderung und Rückzug auslösen kann. Aufklärung und Information erleichtern den Umgang mit dem Thema.
Vernetzt: Wir vernetzen Menschen und Angebote und sind zentrale Anlaufstelle.
Engagiert: Wir fördern Engagement und unterstützen bei der Umsetzung von Ideen – auch mit unseren Räumlichkeiten am Langerfelder Markt.
Offen für Wünsche und Interessen: Jede*r Langerfelder*in kann seine / ihre Ideen einbringen und selbst mitgestalten. Jede*r kann sich zum Gemeinwohl einbringen und findet dabei Unterstützung im Quartiersbüro Tuhuus in Langerfeld.
Die beiden Quartiersmanagerinnen Andrea Knoll und Christine Ullerich bringen neben großem Engagement auch große Erfahrungen in der Quartiersarbeit mit in das Projekt. Erste Termine für eine Bürgerbeteiligung stehen bereits an, so ist u.a. auch die Teilnahme am Restaurant-Day in Langerfeld geplant. Wer interessiert ist: Am 18. Mai kann gespeist werden.